Ein Beitrag von Henriette Herrmann
Braunkohle ist ein fossiler Brennstoff. Entstanden iist sie im Tertiär (die Braunkohlezeit). Sie findet sich vor allem in mittel- und südosteuropäischen Ländern, Russland, China, den USA und Australien. Die Braunkohleflöze sind bis zu 100m dick und liegen nah an der Oberfläche. Braunkohle hat einen Wassergehalt von 12-16%, weshalb sie nicht lange transportiert werden kann. Trotzdem gibt es weltweit Braunkohlelagerstätten.
1991 wurde angenimmen, dass mehr als 1 Billion Tonnen in den erkundeten und vermuteten Lagerstätten existiert. Im Jahr 1991 wurden weltweit jährlich 1 Milliarde Tonnen Braunkohle gefördert.
Braunkohle wird im Tagebau abgebaut. Der Prozess wird auch Braunkohleförderung genannt. Damit Braunkohle abgebaut werden kann, muss das darüber liegende Gestein mit Schaufelradbaggern und Eimerbagger abgetragen werden. Der Abtransport erfolgt mich Förderbändern.
Braunkohle wird zur Elektroenergie-Gewinnung, Gaserzeigung und für die chemische Industrie genutzt. Allerding ist die Umweltbelastung durch die Förderung und Verarbeitung (die Verbrennung) sehr hoch.